Die Gründungsgeschichte von OMANIMALI

„Wir haben Omanimali am 27.09.2013 gegründet, kurz nachdem ich von einer Reise nach Indien zurückkam.
Bei der Ein- und Ausreise am Flughafen war mir immer ganz mulmig, weil ich ja keinen richtigen Reisepass hatte. Die Beamten schauen ja die Reisepässe immer ganz genau an, und ich wurde meistens in einer Tasche versteckt durchgeschleust. Landesgründer L.L. IlligelUnd dabei hätte ich so gerne meinen eigenen Pass von einem echten Land gehabt, in dem ich eigene Stempel und Visa sammeln könnte. Aber dafür mussten wir erst mal ein Land gründen, das einen Reisepass für Kuscheltiere ausstellen kann.
Also nahm ich all meinen Mut, mein Geld und meine Erfahrungen zusammen, überzeugte meine Freunde und etwas später gründeten wir Omanimali. Und im Dezember 2013 bekam ich endlich meinen ersten offiziellen Omanimali-Reisepass! Da war ich stolz wie Oskar. Oskar ist ein befreundeter Hase, der sehr stolz auf seinen Mut ist.“ (L.L. Illigel)

Wie OMANIMALI zu seinem Namen kam

Bei der Gründung des Landes haben sich die Kuscheltiere natürlich auch viele Gedanken um den Landesnamen gemacht. Es gab viele tolle Ideen und Vorschläge: Aland, Zettland, Gutes Land, Paupatonien, Batzili oder Peperonia… jedem fiel etwas ein, aber einigen konnten sie sich erst einmal nicht.

Göttergaul Zacharias

Da meinte der Göttergaul Zacharias, etwas Latein könnte bestimmt nicht schaden und das Land sei ja für alle Tiere gedacht, also: Omnibus Animalibus. Das sei doch ein schöner Name. Da aber nur Zacharias Latein konnte, mussten die anderen ein paar Mal nachfragen, was er gesagt hatte und wie man das buchstabiere. Vor allem der alte Hase Häsi kam dabei ganz durcheinander. Immer wieder versuchte er im allgemeinen Geplapper die Wörter zusammenzusetzen. Und dann rief er plötzlich laut: „Ich hab’s!“. Alle schauten ihn überrascht an und es wurde still. „Du meinst also Omanimali!“.

Die anderen sahen sich überrascht an, ‘Omanimali’? Eigentlich klang das ganz schön, dachte Illigel. ’Gibt’s das nicht schon?‘, dachte die weit gereiste Eule Steffi. In Afrika vielleicht? Aber nein, das Land dort hieß ja nur Mali und der Name hatte auch gar nichts mit Tieren zu tun. Zacharias dachte: ’Omanimali? Hab ich doch gar nicht gesagt! Ist das überhaupt noch Latein? Naja, aber hört sich eigentlich viel besser an als mein Omnibus Animalibus. Tiere haben mit Bussen ja auch nichts zu tun’. Und so sahen sich alle mit großen Augen an und langsam fingen sie an zu grinsen. Ja, Omanimali war ein guter Name für das neue Land!

Kuscheltiere wollen ein unkompliziertes Land

Die nächsten Fragen waren dann schon komplizierter, da ging es um solche Themen wie: Wo sollte das neue Land überhaupt sein und wie groß? Sollte es einen Präsidenten haben oder eine bestimmte Staatsform? Brauchte es wirklich Politiker und Politessen? Und wie würden die Bürger überhaupt ihren Reisepass bekommen? Das war alles ganz schön kompliziert.

Die Kuscheltiere hatten bei den meisten Fragen auch ganz andere Ideen als die Menschen. Die kannten ja Länder und wie sie funktionieren hauptsächlich von ihren eigenen Ländern. Und die waren meistens ziemlich straff durchorganisiert, vieles war ziemlich kompliziert und es brauchte eine Menge Menschen und Institutionen um alles im Griff zu behalten.

Die Kuscheltiere waren sich einig: so kompliziert sollte ihr Land nicht sein!
Alles sollte einfach sein und ohne viel Brimborium. Das Land brauchte eigentlich nicht mal Land. Also keinen festen Boden. Denn die Kuscheltiere waren allesamt ziemlich anspruchslos und flexibel, und eh immer in anderen Ländern zu hause oder unterwegs. Also mussten sie sich um eine Landesfläche schon mal nicht kümmern.

Und dann die Staatsform: Ok, irgendwer müsste sich ja um die Organisation kümmern, schon damit die Tiere an ihre Reisepässe kämen, aber deshalb müsse es ja nicht gleich bürokratisch werden. Also sollte Omanimali ohne viele formale Gesetze auskommen und als Staat überhaupt eher zurückhaltend auftreten.
Auf vielfache Bitte der Kuscheltiere erklärte sich Legal Legal Illigel bereit, in seiner Eigenschaft als Staatsgründer ein paar Sätze über die omanimalische Philosophie der Einfachheit zu verfassen, das wäre dann auch gleich die Verfassung.
Und alle anwesenden Kuscheltiere (L.L. Illigel, Esel Ernest, Ente Flügelchen, Bär Bumba, Esel Bruder, Krake LadyDi, Giraffe Gesa und Pinguin Pingo) würden sich zusammen um die Reisepässe kümmern und Fragen neuer Bürger beantworten.Künstlereulen
Dann wurden noch die Künstlereulen Bengt, Borg und Icke mit der Schaffung des Landeslogos von Omanimali beauftragt. Und zum Schluss baten die Kuscheltiere Zacharias Zeus noch, möglichst auf Latein, einen Brief an alle Länder der Erde zu schreiben, mit der Bitte um Anerkennung von Omanimali.
Und damit war schon das Wichtigste erledigt.

Kuscheltier-Reisepass

Kuscheltier einbügern nicht mehr möglich

Der offizielle Omanimali-Reisepass ist das ideale Geschenk für Kuscheltierfreunde. Er wird individuell für jedes Kuscheltier ausgestellt.

Mehr Infos

Infos für Kinder und Erwachsene

Omanimali ist ein Land mit freiheitlichen Grundwerten, denn die Kuscheltiere wissen, dass jeder anders ist. Und sie möchten auch, dass jeder sein darf wie er möchte. Auch im Omanimali-Netzwerk achten wir auf netten Umgang miteinander. Das Netzwerk kann nur von registrierten Kuscheltieren benutzt werden, weil es ganz sicher sein soll und die Kuscheltiere hier unter sich bleiben möchten. Hier gibt's mehr Wissenswertes. Trudi

Wir WmS Logosind Mitglied im Verein "Wir machen Spielzeug e.V.". Der Verein für Spielzeug-Manufakturen setzt sich besonders für eine lokale, nachhaltige und normenkonforme Herstellung von sicheren Spielzeugen ein.

Illigel